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Blog – Klimakleber stören Slalom in Gurgl und Ski Star rastet aus

Klimakleber sind heutzutage fast schon „normal“. Jede Woche hört man von einem neuen Protest der „Letzten Generation“, ob bei einem Event oder einfach auf den Straßen.

Letztes Wochenende, am 18. November 2023, stand für die Skiweltcupasse der Slalom der Herren in Gurgl (Tirol) auf dem Programm. Zum ersten Mal in der Geschichte des Skisports fand ein Weltcuprennen im Ort Gurgl statt. Die Veranstaltung soll von vorne bis hinten ein hervorragendes Event gewesen zu sein. Doch trotz eines Green-Events, dass die Veranstalter durchgeführt haben, kam es auch wie beim Ski Opening Sölden zu einer Aktion der „Letzten Generation“. Mehrere Klimaaktivisten haben das Zielgelände gestürmt. Der norwegische Skistar Henrik Kristoffersen rastete daraufhin aus, da noch vier Läufer im Starthaus waren, darunter auch sein junger Teamkollege Alexander Stehen Olsen, der durch diesen Zwischenfall einen erheblichen Rückfall im 2. Durchgang hatte. Schlussendlich war es ein österreichischer dreifach Sieg, der nicht nur gutgetan hat, sondern ein hervorragender Einstand der Skiregion Gurgl war.

Klimakleber, wird es in Zukunft denke ich noch öfter geben, aber muss man dass, wenn der Veranstalter aus dem Event ein Green Event macht? Die Frage ob die Proteste der „Letzten Generation“ Sinn gemacht haben, stellt man sich natürlich, da es einem solchen Fest nichts Gutes tut. Zum Schluss kann man sagen, wenn man die Aktion der Klimaaktivisten einklammert, hat sich das Skigebiet Gurgl hervorragend präsentiert und ein wahrlich perfektes Event auf die Beine gestellt.

3 Antworten auf „Blog – Klimakleber stören Slalom in Gurgl und Ski Star rastet aus“

Ja und die Piste war nicht nur ein weißer Streifen inmitten einer grünen Landschaft, sondern ringsum war alles schneebedeckt. Natur pur! Dieses Weiß war durchaus „green“.

Meiner Meinung nach ist der Ski Star Henrik Kristoffersen zurecht sauer. Die Veranstalter haben extra ein Green Event organisiert und trotzdem müssen die Klimakleber so eine unnötige Aktion durchführen. Ich finde es auch den letzten 4 Läufern nicht gerecht, dass sie aufgrund dieser Aktion erhebliche Rückfälle erlitten. Trotz diesem Vorfall hat sich das Ski Gebiet hervorragend präsentiert.

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