Ein langer Weg: Diplomarbeit

Im März ist es so weit: die Präsentation der Diplomarbeit steht an. Jeder von euch wird irgendwann an dem Punkt stehen, an dem wir jetzt sind, kurz vor der Diplomarbeit. Ihr fragt euch wahrscheinlich, genauso wie wir uns auch voriges Jahr, wie und wo man da am besten beginnt.

Gruppen- & Themenfindung

Begonnen hat der Diplomarbeits-Prozess mit der Gruppenfindung. Anfangs denkt man vielleicht, dass es am schlausten wäre, mit seinen besten Freunden ein Team zu bilden. Doch viel logischer ist es doch, wenn sich die Schüler mit den gleichen Interessen zu einer Gruppe zusammenfinden und sich ein Hauptthema aussuchen. Würdet ihr schon wissen worüber ihr schreiben möchtet? Für uns war von Anfang klar: Wir wollen über Mode schreiben. Ist erstmal ein Überthema gefunden, sind auch einige Unterthemen mit etwas Brainstorming gleich ausgesucht. Bei unserer Diplomarbeit sind das etwa Themen wie Nachhaltigkeit, Herstellung oder Fast Fashion. Natürlich ist die Gestaltung sehr wichtig, weshalb wir uns auch gleich über die Formatierung abgesprochen haben. Nach einer kurzen Absprache mit unserem Betreuungslehrer stand der Einreichung nichts mehr im Weg.

Beginn vom Schreib-Prozess

Wir durften mit einer fertigen Diplomarbeit der letztjährigen Maturanten als Vorlage arbeiten. Das war uns schonmal eine große Hilfe, weil niemand wirklich wusste, was, wo und wie man dieses Projekt schreiben und bearbeiten muss. Auf viele Dinge wurden wir auch erst eher spät aufmerksam, zum Beispiel das Tätigkeitsprotokoll. Wir können euch nur ans Herz legen, von Anfang an ein ordentliches Protokoll zu führen, in dem ihr eure genauen Arbeitsschritte, mit Zeitangabe, festhält. Noch ein guter Tipp von uns: Dokumentiert eure Quellen immer direkt beim Schreiben und formatiert sie richtig. So erspart ihr euch später eine Menge Arbeit. Zwischendurch sollte das Geschriebene immer wieder dem Betreuungslehrer gezeigt werden, um, falls vorhanden, Fehler ausbessern zu können.

Die Präsentation

Im vergangenen Schuljahr hatten wir die Möglichkeit bei einigen Vorträgen zuzuhören. Da wurde uns schon unsere Angst genommen, denn es war nur halb so schlimm als erwartet. Es ist nicht wirklich anders als eine normale Präsentation, die man so im Unterricht hält, nur ein bisschen ausführlicher. Zuerst präsentiert man als Gruppe sein Thema und erklärt den Zuhörern bzw. den Professoren, woran man in den vergangenen Monaten gearbeitet hat und was man ihnen heute vorstellen möchte. Nach den Einzelpräsentationen werden jedem Schüler noch ein paar Fragen zu seinem speziellen Thema gestellt. Diese sind wahrscheinlich leicht zu beantworten, weil man sich nach monatelanger Arbeit bestens auskennt.

Im Großen und Ganzen: Habt keine Angst und viel Glück!