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Keine Matura mehr – wozu dann noch in die Schule gehen?

Wie ihr vielleicht auch in den Medien gehört habt, möchte die Wiener SPÖ die Matura und die Noten in der Pflichtschule abschaffen. Da stellt man sich selbst viele Fragen. Zählt meine Ausbildung später noch? Wozu soll ich dann noch in die Schule gehen? Laut der SPÖ entspricht unser Schulsystem nicht dem 21. Jahrhundert, was ich auch teilweise verstehen kann.

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Jeder von uns Schülern wird sich beim ein oder anderen Stoffgebiet schonmal gefragt haben, wo zu er oder sie das in Zukunft brauchen wird. Auch ich hinterfrage manchmal Themen und frage mich, ob es nicht sinnvoller wäre etwas zu lernen, was man im Berufsleben auch wirklich braucht. Jetzt kursiert es in den Medien, dass die Matura abgeschafft werden soll und es stattdessen praxisorientierte Projektarbeiten geben wird. Wie findet ihr das? Ich bin der Meinung, dass die schulische Ausbildung so viel weniger wert wird.

Nur mehr Praxis, keine Allgemeinbildung

Hätte es so ein Schulsystem schon gegeben, als ich vor der Entscheidung stand ob ich arbeiten, oder noch eine höhere Schule besuchen möchte, hätte ich sicher die Lehre gewählt. Warum sollte man so viele Jahre damit verschwenden um nur Praxisarbeiten zu machen, aber nichts über die theoretischen Abläufe im Hintergrund zu lernen? Was ist eure Meinung dazu, seid ihr zufrieden mit dem jetzigen Lehrplan, oder wollt ihr eine gravierende Änderung?

2 Antworten auf „Keine Matura mehr – wozu dann noch in die Schule gehen?“

Die Idee, die Matura abzuschaffen und sich mehr auf praxisorientierte Projekte zu konzentrieren, wirft berechtigte Fragen auf. Eine ausgewogene Bildung, die sowohl praktische Fähigkeiten als auch Allgemeinbildung umfasst, könnte eine bessere Vorbereitung auf das Berufsleben bieten. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Schüler zu berücksichtigen und eine Balance zwischen Theorie und Praxis zu finden, um sie optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Der Blog „Keine Matura mehr-wozu dann noch in die Schule gehen“ hat mich verwundert aber gleichzeitig aufgeklärt. Ich habe diese Information von der Wiener SPÖ noch nie zuvor aufgefasst. Doch desto sprachloser bin ich. Ich schließe mich definitiv an der Meinung von Julia Puchebner an. Es wäre sinnlos, eine höhere Schule zu besuchen, wenn man sich die Zeit nur mit Praxisarbeiten vertreibt und einem theoretische Abläufe fremd sind. Ich bin zufrieden mit unserem jetzigen Lehrplan und würde auch in Zukunft nichts daran ändern.

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