Ein Thema, das einmal quer durch die Welt geht: der Klimawandel und das Tierwohl. Ein Thema, dass auch um Gottes Willen nicht totgeschwiegen werden sollte. Überall im Netz sieht man neue Aktionen der letzten Generation. Nicht zuletzt beim Skirennen in Tirol. Die militante Veganerin meldet sich – wie gewöhnlich – auch zu Wort und zeigt ihre Zuneigung zu den Tieren jetzt auch auf OnlyFans.
Doch ist das nicht alles ein wenig Übertrieben?
Meiner Meinung nach ist die Ernsthaftigkeit des Klimawandels nicht zu unterschätzen. Der Klimawandel ist real und wird uns oder zukünftige Generationen früher oder später auslöschen – und das auf brutale Art und Weise. Nicht nur die Wetterumschwünge, der Temperaturanstieg oder die vielen Stürme und Unwetter machen mir sorgen. Auch eine mögliche Knappheit an Grundlebensmittel durch Ernteausfälle lassen in mir jegliche Alarmglocken klingen. Doch der Weg, den viele Klimakleber oder hochüberzeugte Veganer einschlagen, ist nicht der Richtige.
Klebermangel statt Erfolge:
Sich auf eine Autobahn zu kleben und viele Menschen daran zu hindern, dass sie in die Arbeit kommen oder gar zu riskieren, dass sie den Job verlieren, ist nicht die richtige Vorgehensweise. Das Berliner Wahrzeichen zu beschmutzen und im Endeffekt nichts als Wut und viele unnötige Kosten zu verursachen, ist nicht die richtige Vorgehensweise. Fremde Menschen auf der Straße anzusprechen und sie zu verurteilen, wie sie Leben, ist nicht die richtige Vorgehensweise.
Wir müssen sensibilisieren – nicht provozieren. Ganz oben in der Politik muss angesetzt werden und nicht in der Arbeiterschicht. Die Menschen haben jetzt schon so einen Hass auf Veganer und auf Klimakleber, dass sie sogar mehr Fleisch konsumieren oder öfter mit dem Auto fahren, nur um dieser Menschengruppe – die ja eigentlich das richtige Ziel vor Augen hat, aber das Thema falsch angeht– eins auszuwischen. Und im Endeffekt schaden sie nicht nur den Veganern oder den Klimaklebern, sondern sich selbst, ihren Kindern und vor allem der ganzen Menschheit.
Wenn die Menschen aufgeklärt sind und keinen Hass mehr haben, wenn sich die Gesellschaft nichtmehr spaltet, sondern zusammenarbeitet, genau dann kann man die so unglaublich wichtigen Ziele erreichen! Wir müssen klein anfangen damit wir großes erreichen können. Wir müssen die Politik dazu animieren, etwas zu unternehmen. Jeder einzelne von uns muss zur Rettung der Erde beitragen.
Tamara Leichtfried
Eine Antwort auf „Superklebermangel“
Ich finde es wichtig über das Thema Klimawandel zu berichten. Wie du eben in dem Text erwähnst sind viele Menschen nicht genügend aufgeklärt, sondern bekommen einfach einen Hass auf diese Menschen. Ich selbst frage mich auch, wie soll man Menschen aufklären, indem man sich auf die Straße klebt und die Personen nervt?