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Ab jetzt heißts „einischwitz’n“!

Wenn ich schon dran denke, läuft mir der Schweiß von der Stirn. Nur noch ein Monat, dann ist es so weit – die schriftliche Matura.

Wenn ich schon dran denke, läuft mir der Schweiß von der Stirn. Nur noch ein Monat, dann ist es so weit – die schriftliche Matura. Nicht nur eine einfache Schularbeit, sondern ein prägender Moment, an den wir uns für den Rest unseres Lebens erinnern werden.

Den Maturastoff inhalieren

Zum Glück sind gerade Osterferien, aber für uns Maturanten bedeutet das nicht entspannen und Energie tanken, wie wir das normalerweise in den Ferien machen. Für uns heißt es lernen, lernen, lernen. Denn in nur einem Monat sitzen wir bereits mit angespanntem, zittrigem Körper und Schweißausbrüchen inklusive im Prüfungssaal und versuchen, mit all unserem erlernten Wissen aus den letzten fünf Jahren, unsere beste Performance zu zeigen. Ist das überhaupt möglich, in so einem Moment mit enormen Druck, Herzrasen und Übermüdung, unsere beste Leistung an den Tag zu bringen? Mittlerweile ist mir das schon egal: „Hauptsoch positiv!“.

Aber ich denke, der schönste Moment für mich wird dann sein, wenn ich nach fünf bzw. sechs Stunden durchschwitzen, den Zettel mit gutem Gewissen, dass ich hoffentlich die 30% erreicht haben werde, auf den Lehrertisch lege, den Raum verlasse und dabei der ganze Druck der letzten Monate von mir fällt.

Schulbücher

Es ist wirklich Wahnsinn, wie lange wir auf diese Prüfung hingearbeitet haben und jetzt ist es einfach bald soweit. Es scheint fast irreal für mich, dass ich hoffentlich in nur zwei Monaten die bestandene Matura in der Hand haben werde und endgültig aus der Schule raus bin. Es wird wohl ein gemischtes Gefühl aus unglaublicher Erleichterung und Traurigkeit sein. Denn für uns alle beginnt dann ein neuer Lebensabschnitt, ein weiterer Schritt zum Erwachsen werden.

Aber bis dahin heißt es ein letztes Mal noch hineinstreben. Dieser Monat wird vermutlich sehr nervenaufreibend sein, geprägt von tausenden Mental-Break-Downs und Verzicht auf spaßige Dinge. Aber danach ist der Albtraum vorbei.

Drückt uns die Daumen. Habt ihr Tipps wie wir diese Phase bestmöglich meistern können?

Katrin Schauppenlehner

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