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Nerven bewahren

Wie kann man sicher gehen, dass man in einer Stresssituation die Nerven bewahrt? Ich denke jeder von uns kennt es. Dieses mulmige Gefühl, wenn man in einer Prüfung sitzt oder auf der Bühne steht und plötzlich die Hände anfangen zu zittern, die Stimme versagt oder das Herz anfängt zu rasen. Nervosität ist dieses Semester mein treuer Begleiter.

Egal ob Schularbeiten, Musikwettbewerb, Matura oder der Aufnahmetest in mein Wunschstudium. Nervosität wird dieses Jahr überall eine große Rolle spielen. Um bei all diesen Ereignissen die Nerven bewahren zu können und unter Druck meine Bestleistung zeigen zu können, möchte ich versuchen dieses unangenehme Gefühl in positive Energie umzuwandeln.

Wie ich das schaffen will…?

Die Macht der Gedanken

Unsere Gedanken sind unser wichtigstes Werkzeug im Kampf gegen Sorgen. Fokussieren wir uns nur darauf, dass uns die Zeit fehlt, wir zu wenig gelernt haben oder den Stoff nicht richtig verstehen, gehen wir mit diesem Berg an Sorgen in die Prüfung oder auf die Bühne. Und wie soll eine Prüfung positiv gelingen, wenn man selbst so negativ eingestellt ist? Deshalb stimme ich mich am Tag vor einer Prüfung oder eines Auftritts immer positiv ein. Da man am letzten Tag sowieso nicht mehr viel ändern kann, denke ich an alles, was ich gut kann und worauf ich achten muss damit mir keine Fehler passieren.

Schlüsselwort: Konzentration

Weiters versuche ich bei jeder Gelegenheit mein Konzentrationsvermögen zu trainieren. In Zeiten der sozialen Medien haben wir es verlernt, für längere Zeit bei der Sache zu bleiben. Beim Lernen spielt es weniger Rolle, wenn wir mal zum Handy greifen und für 10 min durch Instagram und Co scrollen, aber unser Gehirn merkt sich dieses Muster sehr schnell. Somit fällt es uns immer schwerer den Fokus zu behalten. Vor allem wenn ich an die Matura oder an den Aufnahmetest denke, wo man mehrere Stunden, beziehungsweise den ganzen Tag diesen Fokus benötigt, möchte ich dieses Muster so schnell wie möglich abtrainieren.

Die nächsten Monate werden also sehr aufregend, aber auch anstrengend. Deshalb heißt es jetzt noch einmal alles zu geben.

9 Antworten auf „Nerven bewahren“

Als Schüler kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Nervosität und Lampenfieber bei Prüfungen und Auftritten keine Seltenheit sind. Es ist leicht, sich von negativen Gedanken und Sorgen überwältigen zu lassen, aber ich habe gelernt, dass die Macht der Gedanken ein wichtiger Faktor ist, um die Nerven zu bewahren. Eine positive Einstellung und das Fokussieren auf die eigenen Stärken können dabei helfen, sich selbst zu motivieren und das Selbstvertrauen zu stärken. Auch körperliche Vorbereitung durch regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtige Faktoren, um die Nerven zu beruhigen und in stressigen Situationen die Bestleistung zu zeigen. Ich werde auf jeden Fall versuchen, diese Tipps in meinem eigenen Leben umzusetzen und hoffe, dass sie anderen Schülern auch helfen können.

Ich finde deinen Beitrag sehr interessant geschrieben! Wer kennt es nicht, wenn die Nerven blank liegen, weil man das Gefühl hat vor einer wichtigen Schularbeit alles vergessen zu haben? Was mir persönlich in dieser Situation hilft ist, dass ich nicht mehr an den Prüfungsstoff denke und mir immer wieder vorsage, dass ich alles wichtige gelernt habe und mir es sicher einfallen wird. Wie wir in BPQM gelernt haben, ist dies eine Methode das Lampenfieber in positive Energie umzuwandeln. Weiters kann man beispielsweise auf die richtige Atemtechnik achten. Darunter versteht man, dass man sich auf die Atmung konzentriert und versucht in den Bauch hinein zu atmen. Dies soll ebenfalls Stress abbauen.

Ich finde du hast den Beitrag sehr gut verfasst. Meiner Meinung nach ist es in der heutigen Zeit sehr schwer die Konzentration zu bewahren, da man sehr leicht von den sozialen Medien abgelenkt werden kann. Wenn man angst hat vor einem Publikum zu stehen und eine rede halten muss, gibt es folgende Möglichkeiten, die dabei helfen, die Nervosität zu minimieren. Man kann zum Beispiel vor dem Vortrag tief ein und ausatmen oder sich etwas lustiges anschauen. Super Beitrag!

Im Schulfach BPQM lernen wir gerade, wie man richtig präsentiert. Dazu gehört auch die Nervosität. Jede Schülerin und jeder Schüler kennt es und man fühlt sich hilflos. Aber was kann man dagegen tun? Wir haben gelernt, dass wenn wir nervös sind, wir immer tief ein und ausatmen sollen, stets positiv denken sollen, viel davor lachen sollen und niemals ans Versagen denken sollen.
Toller Beitrag!

Ich finde den Beitrag hilfreich. Schließlich hat beinahe jeder in irgendeiner Situation schon einmal Lampenfieber gehabt. Es ist allerdings nicht hilfreich, wenn man sich vor der Prüfung/Präsentation zu viele Gedanken darüber macht, was man alles noch lernen müsste. Auch gute Konzentration ist in dieser Lage sehr wichtig.

Ich finde den Beitrag sehr hilfreich und gut verfasst. Die meisten werden es nachvollziehen können, wie es sich anfühlt vor einer Prüfung das Gefühl zu haben alles vergessen zu haben oder vor einen wichtigen Referat starkes Lampenfiber zu bekommen. Mir persönlich hilft es dabei nicht mehr an den Lernstoff zu denken und einfach Ruhe zu bewahren. Ich sage mir meistens vor, dass ich gut gelernt habe und mir die Antwort sicher einfallen wird. In BPQM haben wir erst letztens über Lampenfiber gesprochen und dabei ist es wichtig auf die richtige Atemtechnik zu achten, in diesem Fall ist die Bauchatmung sehr wichtig.

Liebe Sophie!
Dein Beitrag ist sehr gut verfasst und super hilfreich! Ich kann es total nachvollziehen, wie Stressig die verschiedensten Situationen sind. Erst letztens habe ich wenige Minuten vor einem Test gefühlt das ganze Gelernte vergessen. Mir persönlich hilft es an etwas anderes zu Denken. Was habe ich am heutigen Tag noch vor? Was sind die nächsten, schönen Ereignisse? Außerdem kann ich es empfehlen in den Bauch hinein zu Atmen. Diese Methode beruhigt Körper und Geist.

Jeder hatte schon einmal angst vor einer Prüfung oder einen Auftritt. Ich kann deine Ansichten nur befürworten. Als ich mich als Schülersprecher aufstellen ließ und ich vor der ganzen Schulgemeinschaft meine Rede halten musste, erging es mir nicht anders. Obwohl ich mich sehr gut dafür vorbereitet habe, war ich dennoch nervös. Doch wie du schon erwähnt hast, ist Ruhe bewahren das wichtigste. Wie Francesco Petrarca schon gesagt hat: „Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er.“

Liebe Sophie!
Ich finde deinen Beitrag wirklich informativ und hilfreich. Wie du schon sagtes, jeder kennt das Gefühl von Nervosität oder hatte schon einmal Angst vor einer Prüfung/Präsentation. Leider tritt Nervosität nun mal immer dann ein, wenn man sie am wenigsten braucht. Dabei steht sie einem nur selbst im Weg und sie zu überwinden kann oft sehr schwer sein. Man wird nervös, da man Angst hat zu versagen. Jedoch kann eine Prüfung oder Sonstiges nicht gelingen, wenn man sich selbst fertig macht. In Stresssituationen ist es ganz wichtig Ruhe zu bewahren und ein paar Mal tief durchzuatmen. Schöne Gedanken haben ebenfalls einen positiven Effekt auf den Geist.

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