Letzte Schulwoche und somit auch bald Ferien. Die Vorfreude für die Sommerferien sind groß. Schönes Wetter, Urlaub aber das Wichtigste: keine Schule und nichts lernen müssen. Was jeder Lehrer den Schülern mitgibt sind viel Spaß und Erholung, jedoch sollte man nicht komplett die Schule vergessen und sich die Bücher mal durchlesen. Aber macht man das auch wirklich?
Sich zurücklehnen, einmal durchatmen – dafür sind die Sommerferien da. So schön sich das auch anhört, muss das nicht bei jedem so sein. Die meisten Schüler und Schülerinnen suchen sich in den Ferien einen Praktikumsplatz. Meistens arbeiten sie ein Monat lang, vielleicht auch zwei. Wo bleibt dann die Zeit zum Vokabel oder Formeln lernen? Nach dem Ferialpraktikum fährt die ganze Familie für zwei Wochen nach Kroatien. Man will ja nicht die ganzen Schulbücher mit Sand verdrecken, deswegen lässt man sie lieber zuhause. Zurück vom Urlaub werden Freunde getroffen. Dort kommt die Frage: „Hast du schon etwas gelernt?“ meistens auf, welche dann oft verneint wird. Und plötzlich schaut man auf den Kalender und muss feststellen, dass nur noch eine Woche von den neun übriggeblieben ist. Aber jetzt ist es sowieso zu spät zu lernen – die Schule fängt sowieso bald an.
Um ehrlich zu sein, hätte man sicher einige Stunden gehabt, die man für die Schule investieren könnte. Zwei Stunden am Tag würden reichen. Dazu zählen auch Bücher oder Zeitungsartikeln lesen. Außerdem ist man für die anstehende Lernphase in der Schule besser vorbereitet und lernt schneller und besser, wenn man sich schon im Vorhinein Zeit für die Schule genommen hätte.
Das Wichtigste ist jedoch eine kleine Pause zu machen. Trotzdem könnte man sich an den Tagen, wo die Zeit einfach nicht vergehen will, einige Dinge vom Vorjahr anschauen, da dies schlussendlich nur Vorteile für das kommende Schuljahr mit sich bringt.
Was denkt ihr dazu? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!
Rabe Rexhaj