Ein Adventskalender gehört für viele Menschen zur Vorfreude auf Weihnachten einfach dazu. Jeden Tag ein Türchen öffnen, bis schließlich der Heiligabend vor der Tür steht. Die Tradition, die Tage bis Weihnachten herunterzuzählen, hat ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, als man die Zeit durch das Zeichnen von Strichen oder Anzünden von Kerzen markierte. Diese einfachen Rituale dienten als Zeichen der Besinnung und Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Ursprung des Adventskalenders
Erst Anfang des 20. Jahrhunderts entstand der erste gedruckte Adventskalender in Deutschland. Der Münchner Verleger Gerhard Lang brachte damals einen Kalender auf den Markt, der Tag für Tag ein kleines Bild enthielt. Später kam die Idee hinzu, hinter jedem Türchen ein Stück Schokolade zu verstecken. Diese Weiterentwicklung machte den Adventskalender zur beliebten Tradition, die er bis heute geblieben ist.
Adventskalender-Arten von heute im Überblick
Heutzutage gibt es fast zu jeder Nische einen Adventskalender. Die Auswahl ist unendlich, jeder findet ein Exemplar, das seine Interessen erfüllt. Hier sind ein paar typische Beispiele:
- Schokoladenkalender – Klassiker, 24 Schokostücke
- DIY-Kalender – selbstgemacht, individuell befüllbar (z.B. mit kleinen Geschenken, Tees, Botschaften)
- Beauty- und Wellness-Kalender – Pflegeprodukte, Kosmetik, Verwöhn-Artikel
- Buch- und Geschichten-Kalender – tägliche Kapitel oder kleine Bücher
- Digitale Kalender – Überraschungen per App/E-Mail (Rezepte, Rätsel, Gutscheine)
Meine Adventskalender
Über die Jahre hinweg, hatte ich auch sehr viele verschiedene Adventskalender. Von klassischen Schokoladenkalendern, zu Adventskalendern mit Chips oder Kalender meiner Lieblingsfußballmannschaft.
Was für einen Adventskalender habt ihr dieses Jahr? Kauft ihr euch noch welche oder ist der Brauch für euch schon Schnee von gestern. Lasst mich es gerne in den Kommentaren wissen.