In ungefähr zwei Wochen feiern wir die Auferstehung Jesus mit dem Ostersonntag und passend dazu befasse ich mich mit den gängigsten Traditionen und Bräuche in der Osterzeit.
Palmsonntag
Der Palmsonntag bietet einen Einstieg in die Osterzeit. Als Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem ist es üblich, dass in etlichen Gemeinden Palmbuschen gebunden, mit Bändern geschmückt und zur Palmweihe getragen werden. Aus den gesegneten Palmzweigen werden kleine Kreuze gefertigt, die – als Segenszeichen an der Stalltür befestigt, beim Räuchern in der Pfanne mitverbrannt oder in den Ackerboden gesteckt – Unheil verhindern sollen.
Eier färben
In vielen Familien ist es heutzutage Tradition, dass man im Frühling Eier in den buntesten Farben färbt und anmalt. Der Brauch hat seine Anfänge im Mittelalter, wo man die Eier rot färbte, um somit an das vergossene Blut Jesu zu erinnern.
Osternest-Suche
Besonders für die kleinen Kinder findet das Highlight der Osterzeit am Ostersonntag statt. Bei der Osternest-Suche verstecken die Eltern üblicherweise ein kleines Nest, indem sich verschiedenste Kleinigkeiten befinden, wie Schokolade, Eier und andere Süßigkeiten.
Wie verbringt ihr Ostern und habt ihr noch andere Bräuche, die euch einfallen?
Christian Schweighuber
